Deutung

Evangelischer Bischof: Bibelworte nicht wörtlich nehmen

Der badische evangelische Landesbischof Ulrich Fischer plädiert dafür, die Bibel nicht wörtlich zu verstehen. Die biblischen Texte müssten aus der “Gefangenschaft wörtlichen Verstehens” befreit werden, sagte Fischer am Donnerstag vor der in Bad Herrenalb tagenden Landessynode. Sie müssten stets in den “Zusammenhang der damaligen Weltsicht, Wirklichkeitsdeutung und Lebenspraxis” gestellt werden. Trotzdem biete die Bibel auch im 21. Jahrhundert Orientierung in ethischen Fragen.
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Nach meiner Meinung
kann man tatsächlich nicht alle Bibelaussagen wörtlich nehmen. Zudem enthält die Bibel viele Widersprüche. Warum kann man das nicht endlich zur Kenntnis nehmen! Mein Tipp: Bibeltexte studieren.
Sie ist natürlich auch eine Deutung früherer Zeiten.
Das alles ändert nichts daran, dass die Bibel das Buch der Bücher ist und Richtschnur ethischen Handelns bleiben muss.

CID News

Hans Loker sagt: 28. April 2012 um 08:33

Großartig, dass es so viele kluge Leute gibt, die über Himmel und Hölle entscheiden können. Die Texte der Bibel, die selbstverständlich nicht immer wörtlich zu nehmen sind, machen das Gesamtbild perfekt.

Mehr Demut bitte auf allen Ebenen aller Religionsgemeinschaften. Alleine das Gebot der Liebe führt alle, wirklich alle Menschen ins Reich göttlichen Friedens.