Dienstag, 11. Dezember 2007

Blog - tagesschau

Es gab doch zu keiner Zeit auch nur den Hauch gerechter Entlohnung oder vergleichbarer Honorare in den unterschiedlichsten Bereichen jedweder Beschäftigung. Mit Sicherheit wird sich eine uns allen immanente Sehnsucht nach sozialer Gerechtigkeit niemals erfüllen. Wie in Nr. 6
ausführlich beschrieben kann man getrost auf Abstellen dieser Zustände verzichten. Neid und Missgunst sind schlechte Ratgeber.
Meine Art zu handeln kann und muss man sicher belächeln: Da ich mich seit fast Jahrzehnten über bestimmte Gehälter von Spitzensportlern aufrege, unterstütze ich diese nicht an der Stadionkasse oder durch den Kauf ihrer Produkte, obwohl ich sportlich sehr interessiert bin und Besuche im Stadion lieben würde. Damit kann ich leben.
Was mich untröstlich macht, dass z.B. ein eifriger Assistenzarzt
im Krankenhaus so gerade über die Runden kommt, während
schon 18-jährige Fußballer mit Beratern unterwegs sind.
Zu allem Überfluss ein Letztes: Wir alle wollen doch gar nicht wirklich etwas ändern, sonst hätten wir doch gemeinsam zumindest die Gleichberechtigung geschafft.
Wofür also sollen die Manager herhalten?

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Über mich

BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft