Sonntag, 17. Februar 2008

MISSVERSTÄNDNISSE

Märzenbecher

Ich habe mir die Kommentare allesamt durchgelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, dieses “Forum” als alles andere als repräsentativ einzustufen.
Anscheinend leben die meisten hier in Vorstadtvillen und haben daher das wahre Leben noch nicht kennen gelernt.
Ich war so froh, dass ein Politiker, wenn auch zu Wahlkampfzwecken, das Problem beim Namen genannt hat. Aber nun? Kein Politiker wird sich jemals wieder trauen, die Gesellschaft zu spalten. Keiner wird sich je wieder trauen, die Würde des Opfers höher einzustufen als die des Täters. Keiner wird sich je wieder trauen, kriminelle Ausländer auszuweisen und kriminelle Kinder einzusperren.
Armes Deutschland! Quo vadis?



Hans Loker schreibt 12.05
@24 Märzenbecher

Sie haben nach meinem Empfinden die Grundaussagen vieler Blogger zu diesem brisanten Thema nicht angemessen interpretiert. Ich persönlich jedenfalls fühle mich durch Ihre Sichtweise insofern angesprochen, als ich eine einzige wesentliche Unterscheidung hervorheben möchte:
Koch hat seine Aussagen über kriminelle Ausländer aus dem Hut gezogen, nur um die Wahl zu gewinnen. Genau dieses Ansinnen macht sein Verhalten so schändlich! Eben dieses miese Verhalten auf Kosten der Ausländer in unserem Land hat den üblen Wahlkämpfer Koch entlarvt und ihn damit in die verdiente Niederlage geführt.
Es ist und bleibt richtig, dass Sie im übrigen das Übel der Gewaltkriminalität beim Namen genannt haben.
Es ist und bleibt eine Schande, dass die Würde des Opfers oft niedriger als die des Täters eingestuft wird.
Die Kriminalität generell, ob durch Einheimische oder Ausländer oder Jugendliche begangen, muss bekämpft werden, mit allen Mitteln.
Recht haben Sie, wenn Sie es bedauern, dass sich Politiker wohl nur zu Wort melden, wenn sie sich davon Erfolg versprechen!
Das ist ein großes Manko!

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BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft