Montag, 30. Juni 2008

Die frühe Erde (geochemische Entwicklung)

Wunder des Universums

Bei der Abkühlung der Erdkruste, in den ersten hundert Millionen Jahren, kondensierte ab der 100°C-Grenze der freigesetzte Wasserdampf. So bildeten sich Wolken, die zu Niederschlägen führten, deren Wasser sich in den Becken der Ozeane sammelte.

Einschlagende Meteoriten, hohe Temperaturen, UV-Strahlung, die die Erde ungehindert erreichen konnte, sowie häufige elektrische Entladungen durch Blitze lieferten die nötige Energie für die chemische Evolution auf der frühen Erde. Kohlenstoffisotopenstudien in 3,9 Milliarden Jahre alten Sedimenten von Grönland weisen darauf hin, dass zu dieser Zeit bereits Leben existierte und die chemische Evolution somit abgeschlossen war.
Die ältesten versteinerten Reste von Lebewesen wurden von dem Geologen William Schopf in 3,5 Milliarden Jahre alten Gesteinen in West Australien gefunden (s. Abb. rechts)!


Dieses 3.500.000.000 Jahre
alte Fossil (eingefärbt)
ist eine Cyanobakterie (Alge).





Ihr hohes Evolutionsstadium deutet

darauf hin, dass die Anfänge des Lebens

zu diesem Zeitpunkt schon lange

beendet waren.

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Über mich

BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft