Freitag, 25. Juli 2008

Hohe Kunst

Die wohl größte Kunst ist es, im Alter mit Anstand Abschied zu nehmen von gewohnten Stärken und Fähigkeiten, sich in Demut zu üben und in Würde geistigen und körperlichen Verfall zu ertragen.
Dazu fiel mir in einer sehr alten Gebetssammlung dieser tröstende Text auf:

Was ist die größte Kunst auf Erden?

Mit frohem Herzen alt zu werden; Die Kunst lernt keiner völlig aus,

Zu ruhen, wo man schaffen möchte, Drum gibt’s noch manchen Strauß

Zu schweigen,wo man ist im Rechte; In alten Tagen durchzukämpfen,

Zu hoffen, wo man am Verzagen, Bis wir des Herzens Unruh dämpfen

Gehorsam still sein Kreuz zu tragen Und willig uns ergeben drein,

Und neidlos andere zu sehen, In stiller Demut nichts zu sein.

Die rüstig Gottes Wege gehen. _______

_______

Die Hände in den Schoß zu legen Der Herr hat noch nach Gnadenart

Und sich in Ruhe lassen pflegen Die beste Arbeit aufgespart:

Und, wo man sonst gern hilfreich war, Kann nicht mehr regen meine Hände,

Sich nun in Demut machen klar, Will liebend falten sie ohn`Ende;

Daß uns die Schwachheit überkommen, Für all die Meinen allerwegen

Wir nichts mehr sind zu andrer Frommen.Erflehen Himmels reichen Segen.

Und dabei still und freundlich doch Für Menschen Schuld,

Zu gehen im gottgesandten Joch. Für Not und Leid

_______ Bin ich zu opfern gern bereit.

Was kann uns diesen Frieden geben? Hab so vollbracht den Lebenslauf,

Wenn wir des festen Glaubens leben, Dann, Herr, nimm mich

Daß solche Last, Im Himmel auf!

von GOTT gesandt, _______

Uns bilden soll fürs Heimatland;

Ein letzter Schliff fürs alte Herz,

Zu lösen uns von allem Schmerz

Und von den Banden dieser Welt,

Die uns so fest umschlungen hält.




Bitte zuerst kompletten rot eingefäfbten Text lesen!




Glücksforschung

Ob Sie jung oder alt sind spielt keine Rolle,
. . . ja das genaue Gegenteil ist oft richtig:


Je älter wir werden,
desto glücklicher werden wir!

Alter und Glück

Das Ende der Jugend ist ein Grund zum Feiern, denn es ist der Beginn des Glücks. Das ermittelte der Züricher Ökonom Professor Bruno Frey (der hier das Ende der Jugend allerdings mit 30 Jahren ansetzte) Kleine Kinder sind glücklich, größere schon nicht mehr so, pubertierende schon gar nicht, und dann wird das Leben erst recht ernst, so der Professor. Man versucht es mit allen Tricks und Masken zu leben.

Bis zu diesem Alter werde ein Art von Scheinpersönlichkeit aufgebaut, danach kann eine Erneuerung der Authentizität beginnen, in dem man echter und ehrlicher wird,was oft mit einem glücklicheren Gefühl verbunden ist.
http://www.tangsworld.de Glück


Dankbarkeit macht glücklich

Der Psychologie-Professor Barry Neil Kaufmann aus Massachusetts sagt: „Dankbarkeit ist der schnellste Weg zu Glück. Immer wenn wir uns unwohl fühlen, können wir die Aufmerksamkeit auf etwas lenken, wofür wir dankbar sein können. Und das ist nicht wenig.“
Und die Tiefenpsychologin Dr. Elisabeth Mardorf rät, ein Dankbarkeits-Tagebuch anzulegen. Sich schriftlich aufzuzählen, was im Leben gut ist, verändere innerhalb weniger Wochen die ganze Wahrnehmung. Bei der Sichtung von über 10.000 Tagebüchern hat eine Londoner Psychologengruppe über 74 Prozent kummervolle Eintragungen gesehen. Bei den Deutschen soll der „kummervolle Anteil“ noch höher sein, laut der Beurteilung der Engländer.
http://www.tangsworld.de Glück




Sie müssen erst einmal alt werden!


Also mutig dem Alter entgegen sehen!


Die Grafik "http://www.2-0.scienceticker.info/wp-content/uploads/2007/10/fotolia_rotwein_250.jpg" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält. Dann zum Wohle...aber höchstens ein einziges Gläschen!








Keine Kommentare:

Über mich

BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft