Donnerstag, 17. Juli 2008

QUANTENPHYSIK anschaulich gemacht

http://www.chemgapedia.de/vsengine/media/vsc/de/ph/14/ep/einfuehrung/wellenoptik/bilder/sk7_5.jpg



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EXPERIMENT der folgenden Seite - so hast Du eine grobe Vorstellung darüber, wie verrückt sich die Welt der Quanten darstellt!

http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/schroedinger/electron_interference.htm


Die Grafik "http://www.cip.physik.uni-muenchen.de/~milq/kap6/images/Animation2.gif" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält.


GEDANKENEXPERIMENT SCHRÖDINGERS KATZE

Das Gedankenexperiment besagt: In einem geschlossenen Raum befindet sich ein instabiler Atomkern, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfällt. Der Zerfall des Atomkerns werde von einem Geigerzähler detektiert. Im Falle einer Detektierung werde Giftgas freigesetzt (oder eine Pistole abgefeuert), was eine im Raum befindliche Katze tötet.

Gemäß der Quantenmechanik befindet sich der Atomkern nach Ablauf der Zeitspanne im Zustand der Überlagerung (noch nicht zerfallen und zerfallen). Demnach sollte sich, wenn die Quantenphysik auch auf makroskopische Systeme anwendbar wäre, auch die Katze im Zustand der Überlagerung (lebendig und tot) befinden. Diese Schlussfolgerung erscheint zunächst paradox und wird in der „Kopenhagener Deutung“ wie folgt interpretiert: Beim Öffnen des Raumes und Beobachtung (Messung) springt der Atomkern, der sich zuvor im Zustand der Überlagerung befand, in einen der möglichen Zustände. Grund dafür ist, dass die Wellenfunktion, die den Überlagerungszustand des Teilchens bestimmt hat, im Moment der Beobachtung kollabiert. Erst bei der Messung durch einen bewussten Beobachter entscheidet sich also, ob die Katze tot oder lebendig ist. Vor der Messung kann keine Aussage über den Zustand der Katze getroffen werden. Vertreter der Ensembletheorie würden sich auf eine Gesamtheit von Systemen beziehen (also mehrere Kästen mit Katzen): Nach einem bestimmten Zeitintervall sind dann die Hälfte aller Katzen tot und die andere Hälfte lebendig. Hier greift das empirische Gesetz der großen Zahlen, d. h. je öfter man dieses Experiment durchführt, desto mehr nähert sich die relative Häufigkeit der theoretischen Wahrscheinlichkeit an.


Für die Philosophie ist

dieses Experiment

interessant im Hinblick

auf Erkenntnis und Wahrheit.



www.dailymotion.com/video/x3s90v_doppelspaltexperiment_shortfilms - 56k -
...unter dieser HP findest Du einen Videofilm, der ahnen lässt, worum es sich im entferntesten handelt...





http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/images/p2000button.jpg




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BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft