Montag, 23. November 2009

Faire Kritik

Ich liebe Kritik, wenn sie mir gegenüber fair vorgetragen wird. So kann ich mich im Zweifel rechtfertigen und schlimmem Rufmord begegnen. Auf jeden Fall aber kann ich eine Menge über mich lernen durch das Urteil meiner Mitmenschen!
So sind die wenigen echten Freunde(innen) meine besten Kritiker.
Hans Loker

„kritik ist für mich wichtig, denn durch sie sehe ich die welt besser - egal, ob der fehler bei mir liegt oder bei anderen - und schöner, denn durch die kritik bekomme ich eine kleine sicht der ansicht derer, die kritisieren, und damit ein bisschen mehr sicht von der welt.
wolfgang reus
(*1959),
deutscher journalist, satiriker, aphoristiker und lyriker


Kommentare siehe bitte unten ( lila Schrift ) !

7 Kommentare:

Marianne Johansson hat gesagt…

Ich persönlich hasse Kritik! Was sagt das von mir?

HANS LOKER hat gesagt…

Natürlich sind Sie schnell verletzt, was mit Sicherheit für uns alle gilt.
Wenn Sie kritisiert werden, sehe ich darin eine Form von Respekt und Zuneigung Ihnen gegenüber. Menschen, die mich persönlich nicht interessieren, will ich auch nichts mitteilen. Wenn ich Sie fair kritisiere, habe ich auch immer Positives über Sie zu sagen. Vor allem: Sie glauben mir eher, wenn ich offen - und damit ehrlich - zu Ihnen spreche! Über Sie, liebe Frau Johannson, denke ich: Sie wurden vermutlich oft unfair kritisiert, was besonders schmerzt!
Über Ihre Antwort habe ich mich gefreut!
Hans Loker

Marianne Johansson hat gesagt…

Vielen Dank uer Ihre recht ausfuehrliche Antwort! Eigentlih ist es wohl kaum so schlimm wie ich es ausgedrueckt habe - ich wusste ganz einfach nicht was zu screiben - dann wurde es ganz einfach das...

Marianne Johansson hat gesagt…

Betr.: Was ich soeben geschrieben habe einige Buchstaebe sind ausgefallen - ich sollte eigentlich kontrolliert haben, bevor ich abgeschickt habe - also ich möchte gern dazu sagen - dass ich auch Philosophie als Interesse habe...

Marianne Johansson hat gesagt…

*Respekt* und *Zuneigung* mir gegenueber - das klingt schön - fast wunderbar...

HANS LOKER hat gesagt…

Liebe Frau Johannson,
gegen meine Art muss ich Ihnen nochmals schreiben: Bitte seien Sie doch nicht so bescheiden. Sie haben als Schwedin einen großartigen Beitrag geschrieben. Ganz sicher würde ich mit Ihnen, liebe Frau, öfter korrespondieren, wenn das möglich wäre. Leider kann ich das nicht aus Krankheitsgründen. Das Schreiben am PC strengt doch sehr an.
Philosophie ist eine große Sache, insbesondere die Religionsphilosophie, die mich begeistert. Zu einem stärkeren Glauben führt das nicht unbedingt. Da hilft eher naiver Glaube, wie ich finde.
Ihnen wünsche ich künftig Menschen, die Zeit und Zuneigung schenken. Wir alle müssen näher hinsehen, um eine ausgestreckte Hand nicht zu übersehen. Wir öffnen uns zu selten in dieser hektischen Welt!
Besinnliche Tage wünsche ich Ihnen!
Herzliche Grüße,
Hans Loker

Marianne Johansson hat gesagt…

Es tut mir natuerlich leid, dass Sie aus Krankheitsgruenden nicht weiter machen können. Ich danke Ihnen doch allerherzlichst fuer Ihre ganz freundlichen Worte. Mit hochachtungsvollen Gruessen - und alles Gute!

Über mich

BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft