Bischöfin M. Käßmann hatte in dem Interview gesagt:
- Wichtig ist die Schmerzlinderung, hinter der unter Umständen sekundär wird, ob man in zwei oder vier Wochen stirbt.» Für sie stehe die sorgende Aufmerksamkeit für den Sterbenden im Vordergrund, wie es in Hospizen praktiziert werde. Sie unterstütze die Arbeit der Hospize seit Langem -
Der Vorstand der Deutschen Hospiz-Stiftung, Eugen Brysch, bezeichnete die Äußerungen der Bischöfin als zweideutig. Es sei «politisch unklug» von Käßmann, «zu einem Zeitpunkt, zu dem in Deutschland der gewerbliche assistierte Suizid verboten werden soll und zu dem auch in der Schweiz über ein Verbot des organisierten assistierten Suizids nachgedacht wird, mit einer zumindest missverständlichen Wortmeldung in die Debatte einzugreifen», erklärte Brysch am Sonntag. Die Hospiz-Stiftung wende sich mit aller Entschiedenheit gegen den organisierten assistierten Suizid.
Meine eindeutige Meinung:
Was ist denn an dieser klaren Äußerung missverständlich? Im Gegenteil hat Bischöfin
M. Käßmann eine deutliche und unmissverständliche Aussage gemacht. Keiner sollte nach heutigem Stand unnötig leiden!
dazu: Fernseh- Beitrag (3. Progr. 22.00 Uhr am 02.11.)
Wer hilft, wenn Heilung unmöglich ist
Der Kampf um würdevolles Sterben
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