Wie konnte Gott das zulassen? Besonders nach Katastrophen wie dem verheerenden Erdbeben in Haiti werden Zweifel an der Existenz Gottes laut.
Der eigentliche Begriff stammt erst von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716). Der deutsche Philosoph versucht, das Theodizee-Problem von der Welt her zu verstehen:
In seinen «Essais de Theodicee» schreibt er 1710,
die von Gott geschaffene Erde sei zwar «die beste aller möglichen Welten», doch keineswegs vollkommen, da dies nur Gott selbst sei. Durch den unvollkommenen Menschen kämen Leid und Sünde in die Welt, ohne dass dies der Allmacht Gottes widerspreche.
(Quelle: epd)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen