Nach einer Entscheidung des BGH gelten Gentests am Embryo nicht mehr als verboten, wenn sie zur Vermeidung einer schweren Schädigung des künftigen Kindes vorgenommen werden.
Heute will der Bundestag ein Gesetz auf den Weg bringen, in dem die PID verboten oder doch erlaubt wird, natürlich in engen Grenzen.
Meine Frage:
WARUM SOLL EINE P I D (Präimplantationsdiagnostik) EIGENTLICH WENIGER ETHISCH SEIN ALS EIN INDIZIERTER SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH ?
Dieses mehr als seltsame vernebelte Denken akademischer Machtpolitiker und selbst ernannter Moralapostel darf nach meiner Meinung für solch` schwerwiegende Entscheidungen nicht verantwortlich sein.
Nicht selbstherrliche Entscheidungen sind hier gefragt, sondern ganz einfach Menschlichkeit und persönliches Verantwortungsbewusstsein, wie übrigens im weitesten Sinne auch bei Fragen der Sterbehilfe!
Betroffene (Eltern) und ÄrztInnen können dieser Verantwortung gerecht werden!
ps. Kirchenvertreter hinken natürlich (einer geforderten Menschlichkeit) hinterher,
bis auf Leute wie Peter Hinze (evang. Theologe u. Bundestagsabgeordneter)!
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