Kirchengeschichte

Ein Studium der Kirchengeschichte kann nur erschüttern, immer wieder, z.B. auch das Selbstverständnis des Papsttums...

1. Du sollt keine anderen Götter haben neben mir.

2. Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen.

BIBEL

"Er wird den Höchsten lästern..."
(Dan. 7,25)

Die Selbsterhöhung einiger Päpste zu gottgleicher Stellung ist für mich ebenso Gotteslästerung wie millionenfacher Judenmord...

Gotteslästerung ist, "daß du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott" (Joh. 10, 33)


Hier nur einige Beispiele:

- Papst Johannes XXII


1245-1334
(machte fünf nahe Verwandte zu Kardinälen / war für erpresserische Geldeintreibungen berüchtigt)

"Der Papst allein sitzt in dem Stuhl des hl. Petrus, nicht als ein Mann bloß, sondern als Mann und Gott..."


Extrav. 1584 "...den Herrn Gott, unseren Papst..."



- Papst Gregor IX

(hat Verbrennen der Verurteilten als übliche Strafe für Ketzerei unterstützt)
1167-1241




"Der Papst nimmt nicht die Stellung eines bloßen Menschen ein,
sondern die des wahrhaftigen Gottes..."



Konzil 1870 in Rom:

Bischof Strossmayer in seiner Rede:

"...ich habe das ganze NT gelesen und erkläre vor Gott,
dass ich keine Spur von Papsttum, wie es jetzt ist,
gefunden habe.:
Christus denkt nicht im geringsten daran,
der Kirche ein Haupt zu geben..."

nicht "super Petrum" (auf den Felsen),

sondern

"super Petram"
(auf das Bekenntnis des Glaubens des Apostels Paulus)

So wird millionenfach weitergelogen - von Redlichkeit oder gar Liebe keine Spur!