Samstag, 15. September 2012

APPLE ADE

Ärger um das iPhone 5: Journalist berichtet von menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen

 
Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen:
Ärger um das iPhone 5
Ein Undercover-Journalist der chinesischen Zeitung „Shanghai Evening Post" schlich sich eigenen Angaben zufolge als Arbeiter in die chinesische Foxconn-Fabrik, in der das iPhone hergestellt wird. Sein schockierender Bericht kursiert nun in den Medien - und dämpft die iPhone-Euphorie in diesen Tagen. Die Rede ist von vergitterten Fenstern, verdreckten Schlafsälen und erniedrigenden Strafen.
Endlich, das iPhone 5 ist da! Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Mitten ins iPhone-Treiben mischte sich ein chinesischer Journalist. Elf Tage lang wohnte und arbeitete der Mann eigenen Aussagen zufolge undercover in einer Kleinelektrofabrik des Apple-Zulieferers Foxconn.
„Die erste Nacht glich einem Alptraum", heißt es in seinem Bericht.
„Der gesamte Schlafsaal roch nach Abfall. Massen von Kakerlaken krochen aus meinem Schrank. Die verteilten Bettlaken waren asche- und dreckverschmiert."
Ein Arbeiter sprach den Abteilungsleiter auf die hohe Selbstmord-Rate an. Er ging nicht darauf ein, leugnete aber auch nichts."
KONSEQUENZEN
Ich werde daraus meine Konsequenzen ziehen. Mein iphone 4S wird nicht durch ein Neues ersetzt, vielmehr werde ich mich von APPLE verabschieden, so großartig ich das Gerät auch finde.
...dann noch ein schickes T-shirt für 5,99 € und die Welt ist "in Ordnung", oder doch nicht?!

VIELLEICHT KÖNNEN WIR ALLE DIESE WELT DOCH EIN WENIG VERÄNDERN, WENN WIR AUFMUCKEN.  

Ich jedenfalls fühle mich schlecht, 
wenn ich bei jeder Gelegenheit daran erinnert werde, 
wie viel Schweißtropfen und Tränen an diesem Glitzerprodukt kleben.

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Über mich

BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft