Mittwoch, 26. September 2012

HÖRIG

Obrigkeitshörig

...z. T. gelesen als FOCUS Kommentar


„Das machen die da oben schon“  oder „das schaffen die schon“ oder „das wird schon stimmen, was die da sagen“, denken die meisten Menschen über einen höher Gestellten, wie z.B. einen Politiker, einen Priester, einen Vorgesetzten, ein Amt, den Vater, und vertrauen voll. Der Glaube und die Hoffnung an den Regierenden, an einen Sachbearbeiter eines Amtes, an den Fachmann, an den höher Gestellten, kurz genannt: „Der Glaube an die Obrigkeit“, ist fest verankert in den Köpfen der Menschen, stammt noch von den alten Preußen und passt heute überhaupt nicht in die Zeit. 
Es ist unfassbar, wie sich dieses Denken von Generation zu Generation bis heute halten konnte.
Das Obrigkeitsdenken ist nicht nur ein großes Vertrauen, sondern auch ein blinder Gehorsam in Autoritätspersonen bzw. Höhergestellte - genannt „die Obrigkeiten“. Das Volk gewöhnt sich das eigenständige Denken und Handeln ab, denn es gilt nur das, was die Obrigkeit sagt. Manchmal wissen diese Politiker, Priester, Vorgesetzten etc. weder was sie sagen noch was sie tun. Sie haben es beim obrigkeitshörigen Volk sehr einfach, denn man glaubt ihnen voll und hinterfragt in seiner Hörigkeit nichts.
 Manchmal erzählen die Obrigkeiten aus purer Macht- oder Profitgier ein Märchen, weil sie sich über das blinde Vertrauen des größten Teils der Bevölkerung bewusst sind. So funktioniert alles in unserer Gesellschaft; von der Familie über den Bürgermeister, den Regierenden, die Ämter, bis hin zur Börse!
...gelesen...

Wer etwas anderes behauptet, ist ein negativer Krisenprophet. 

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BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft