Mittwoch, 2. Januar 2008

Was sagt Gottes Wort über Gott?

Viele Kirchen nutzen zur Beschreibung Gottes eine Lehre, die erst um 550 n. Chr. im Athanasianum, einem "Glaubensbekenntnis", ausformuliert wurde. Dieses Dogma, bekannt unter den in der Bibel nicht vorkommenden Bezeichnungen „Dreieinigkeit“, „Dreifaltigkeit“ oder „Trinität“, ist lange nach Fertigstellung der Bibel in jahrhunderten erbitterten Streits (s.u.) zwischen verschiedenen Philosophien entstand, der auch durch die persönlichen Präferenzen der jeweiligen römischen Kaiser mitbestimmt war.


Zusammen mit der Höllenlehre hat die Dreieinigkeitslehre eine verhängnisvolle Wirkung in der sogenannten Christenheit entfaltet. Während die Höllenlehre aus dem barmherzigen und allmächtigen Gott der Bibel einen ohnmächtigen und hartherzigen Rächer macht, verbirgt die Trinitätslehre den einen Gott hinter einem wirren Dogmennebel.
Eine persönliche Beziehung zu dem liebenden, gnädigen Gott wird somit wesentlich erschwert.
Sie sind zumindest die gravierensten Irrwege der "Theologie"-geschichte und mögen einige der Ursachen sein für die schon lange zu beobachtende Kirchenflucht - gerade von Menschen, die wirklich Gott suchen und ihn in den Kirchen verständlicherweise oft nicht finden können.
Es bleibt nur, sich vom Theolgiebetrieb zu befreien und wieder die Bibel zum Maßstab zu nehmen.

Dass die Kirche ihren Einfluss durch die Jahrhunderte hindurch mit drastischen Mitteln, z.T. unter Androhung der Todesstrafe bewahrte, kann man nicht verzeihen. Mit aller Macht wird bis heute um diesen Einfluss gekämpft.
Die schrecklichste Diktatur der letzten 2000 Jahre. Wer nicht wie vorgeschrieben glaubte, wurde mundtot gemacht. Ein Lob unserer freiheitlichen, demokratischen Verfassung, dass ich diese Gedanken niederschreiben darf!
Warum denken nicht mehr Leute laut? Ich möchte dazu einladen, einer menschenverachtenden Scheinheiligkeit energisch entgegenzutreten!

F R E I H E I T
F R E I H E I T

Wünsche an das neue Jahr

Winterlandschaft

Du neues Jahr des Lichtes,
der Liebe und des Schaffens!

Bringe den Menschen die Krone des Lebens,
und lasse die Krone dieses Lebens menschlich sein.

Setze dem Überfluss Grenzen und lasse
die Grenzen überflüssig werden.

Gib allem Glauben seine Freiheit und
mach' die Freiheit zum Glauben aller.

Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und
erinnere die Ehemänner dagegen an ihr erstes.

Lasse die Leute kein falsches Geld machen,
aber auch das Geld keine falschen Leute.

Gib den Regierungen ein besseres Deutsch
und den Deutschen bessere Regierungen.

Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.

Gib den Gutgesinnten eine gute Gesinnung;
lasse die Wissenschaft Wissen schaffen.

Bessere solche Beamte, die wohl feil,
aber nicht wohlfeil sind, die wohl tätig,
aber nicht wohltätig sind, und lasse die,
die rechtschaffen sind auch recht schaffen.

Lasse uns nicht vergessen, dass wir alle
von Gottes Gnaden sind, und dass alle
allerhöchsten Menschen Demokraten waren.

Gib unserem Verstand Herz
und unserem Herz Verstand,
auf dass unsere Seele schon hier selig wird.

Sorge dafür, dass wir alle

in den Himmel
kommen -

aber noch lange nicht!

aus der "Bergischen Volkszeitung" von 1864















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...auf Gott vertrauen...!

ER
lädt jeden von uns ein ... !

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Über mich

BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft