Donnerstag, 27. März 2008

PROTEST IST ANGESAGT - wann sonst

  1. 9: Hans Loker

    @Peter Kunde(Nr.5)
    Dem ist nichts hinzuzufügen! Auch diese Mätzchen innerhalb der Parteien sollten als Dreistigkeit, Unverfrorenheit und vor allem Scheinheiligkeit erkannt, benannt und zum Anlass genommen werden für breite Demonstrationen. Warum eigentlich verhalten wir Bürger uns so gesittet? Wir haben doch wohl noch nicht kapituliert vor derartiger Frechheit?!
    Ich rede jeder möglichen Opposition das Wort. Wir sind doch gar nicht so machtlos!
    Also berichten Sie bitte!

  2. 10: Bushtrommel

    @ Hans Loker

    “Warum eigentlich verhalten wir Bürger uns so gesittet? Wir haben doch wohl noch nicht kapituliert vor derartiger Frechheit?!”

    Weil Sie, genau wie jeder andere Einwohner in unserem Land darauf wartet, dass sein Nachbar mit einem Transparent auf die Straße geht, genau das anprangert und einen Generalstreik organisiert. Alle wollen immer, das jemand anderes aus dem Nichts kommt und das zur Zufriedenheit aller regelt. Dumm nur, das niemand kommen wird und der Bürger in unserem Land, Sie und ich eingeschlossen, auch noch in 10 Jahren dasselbe fragen, nämlich wie lange wir uns diese parteipolitischen
    “Unverschämtheiten” noch bieten lassen wollen. Solange sich alle im Kreis drehen, wird sich auch in der Politik nichts ändern. Eigentlich eine einfache Geschichte, so gesehen.

  3. 11: Hans Loker

    Achtung: Der Kommentar muss erst noch freigegeben werden.

    @ Bushtrommel
    Schon wahr, allerdings wurde zu unserer Zeit deutlicher Stellung bezogen. ich persönlich war sehr oft damals unterwegs als sogenannter 68er, wir haben häufig demonstriert, was man auch immer darüber denken mag.
    Was ich sagen möchte: Wir alle lassen uns allzu vieles bieten, ohne uns ernsthaft zu wehren. Naturgemäß ist hier aber vor allem die Jugend gefragt, die ja insbesondere unter immer mehr Ungerechtigkeiten zu leiden hat. Mich als Pensionär berühren z.B. Pendlerpauschale und andere haarsträubende Ungerechtigkeiten, wie z.T. oben beschrieben, nur noch indirekt oder überhaupt nicht, die nächste Generation muss aber Versäumnisse ausbaden.
    Selbstverständlich sollen wir nicht nur verbal opponieren, sondern uns auch für unsere Überzeugungen einsetzen, z.B. auf die Straße gehen!

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Über mich

BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft