Montag, 1. Juni 2009

Gleichberechtigung - immer wieder

41: Hans Loker
Am 28. April 2009 um 13:25 Uhr
@5 und @12
“girls day” ist auch mir fremd. Von der Übersetzung her denke ich natürlich an “Interessen der Frau(en)”. Aber diese halbherzige Vorspiegelung von Interessenvertretung kann ich nicht mehr ernst nehmen. Den Tag der Frau könnte man getrost abschaffen, wenn man wirklich für ihre berechtigten Interessen eintreten würde (wollte).
Nichts tut sich mit dem scheinheiligen Gerede von Gleichstellung der Frau; noch nach jahrzehntelangen Diskussionen warten die meisten Frauen z.B. auf eine gerechte Bezahlung für gleichwertige Arbeit.
Übrigens, von der Linken mag man halten, was man will, Herrn Lafontaine allerdings für uninformiert zu halten, lässt mich schmunzeln. Nun, man muss und kann nicht alles wissen!



44: Christine Maahs (x-mas)
Am 30. April 2009 um 02:49 Uhr
Ich wende mich an Thaniell (Kommentar 30) und alle Folgeleser, und verweise gleichzeitig auf Kommentar 41, Hans Loker. Den Herrn Lafontaine lasse ich jetzt mal vollkommen beiseite. Ja wirklich! Auf welche Quellen berufe ich mich, wenn ich mit Kommentar 27 behaupte, dass die Gleichberechtigung seit 30 Jahren mal wieder arg im Abrutsch ist? Gute Frage! Leichte Antwort: Auf mein tägliches Leben, lieber Mann!!! Vor drei Jahrzehnten habe ich noch dummdoof geglaubt, dass diese überaltete Geschlechtertrennerei oder gar der Geschlechterkampf ein für alle mal erledigt sei. Frau könne und dürfe, der Mann sei ebenfalls nicht an Weiterentwicklung behindert. Es darf gelacht werden!!!

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BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft