Donnerstag, 20. Dezember 2012

Gottesbezüge im Wandel



Hildesheim (Deutschland) - Das Weltbild von Grundschulkindern wandelt sich erstaunlich schnell. Eine aktuelle Studie zeigt, dass während nahezu alle Zweitklässler Gott noch ein Mitwirken bei der Entstehung der Welt zusprechen, dieser Gottesbezug schon bei fast der Hälfte der Viertklässler naturwissenschaftlichen Vorstellungen gewichen ist, in die sich jedoch auch mediale Einflüsse, wie zum Beispiel Bücher oder Filme und Produktwelten wie "Star Wars" einmischen.

Wie die Lehramtsabsolventin Sarah-Lena Eikermann von der Universität Hildesheim in ihrer Masterarbeit mit dem Titel "Weltbilder von Grundschulkindern heute. Eine empirische Studie im Religionsunterricht" darlegt, ging sie in ihrer Studie der Frage nach, welche Vorstellungen Grundschulkinder heute von der Entstehung der Erde haben.

Während alle der befragten Zweitklässler die Welt als Schöpfung Gottes sehen, oder diesem zumindest ein Mitwirken daran zusprechen, konnten sie jedoch trotz dieser Sicherheit nicht erklären, wie dies geschehen sein sollte.


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BORKEN, Nordrhein-Westfalen, Germany
Lehrer a.D. vielseitig interessiert, erkennt eine deutliche Zunahme negativer Entwicklungen in vielen Bereichen der Gesellschaft